Basilikum ein tolles Kraut

basili

Davon sollte man immer einen Topf in der Küche stehen haben.

Die Wirkungsweise ist enorm.

Es schmeckt nicht nur lecker sondern ist auch ein Heilmittel.

Basilikum wirkt antibakteriell, beim ersten Kratzen im Hals, einfach ein paar Blätter essen.

Auch bei Fieber hilft Basilikum beim Schwitzen.

Basilikum wirkt beruhigend, bei Ärger einfach durchatmen und ein paar Blätter essen.

Basilikum wirkt harntreibend, hilft einfach die Giftstoffe aus dem Körper auszuscheiden, dazu viel Wasser trinken.

Basilikum wirkt krampflösend, z.B.bei Magenschmerzen einfach ein paar Blätter essen.

Zusätzlich ist Basilikum eine gute Quelle für Vitamin K, Calcium, Eisen und Betacarotin.
Pur essen ist gut, aber auch Tee und Pesto ist super.

 

Basilikum-Tee

Ba­si­li­kum-Tee ist be­son­ders leicht zu­zu­be­rei­ten und an­zu­wen­den. Er hilft z. B. bei Ap­pe­tit­lo­sig­keit,  Ma­gen­ver­stim­mung, Blähungen, Un­ru­he und Schlaf­stö­run­gen. Zudem kann er bei Ra­chen-Ent­zün­dun­gen zum Gur­geln ver­wen­det wer­den.

Über­gies­sen Sie 1 EL fri­sches Ba­si­li­k­um­kraut mit 150 ml ko­chen­dem Was­ser und las­sen Sie den Tee für 10 Mi­nu­ten zie­hen. Der Tee kann mit Honig ge­süsst wer­den.

Es emp­fiehlt sich, bei Be­darf zwei­mal täg­lich eine Tasse Ba­si­li­kum-Tee zu trin­ken, ihn aber – wie bei jedem Kräu­ter­tee – nicht dau­er­haft an­zu­wen­den, son­dern immer wie­der mit an­de­ren Kräu­ter­tees ab­zu­wech­seln.

Zu den be­kann­tes­ten Ba­si­li­kum-Ge­rich­ten zäh­len die Ca­pre­se,
ein Salat aus To­ma­ten und Moz­za­rel­la.
Eine wahre De­li­ka­tes­se ist ein auch ein Pesto aus Basilikum–   natürlich frisch zubereitet.

Dafür benötigst Du:

1 Basilikumtopf

30g Pinienkerne

30g Parmesan

1 Knoblauchzehe

Olivenöl, Salz und Pfeffer

einfach Pinienkerne und Knoblauch etwas anrösten und dann  alles zusammen pürieren und zu Nudeln geniessen.

reicht für ca.500g Nudel, ergibt ca. 150ml Pesto

Einfach lecker

Basilikum haltbar machen: Basilikumöl

Es gibt  Wege, um das das Ba­si­li­kum halt­bar zu ma­chen und das Aroma zu kon­ser­vie­ren. Sie kön­nen das fri­sche Kraut ent­we­der ein­frie­ren oder ein schmack­haf­tes Ba­si­li­ku­m­öl her­stel­len.

Zer­klei­nern Sie hier­für etwa eine Hand voll Ba­si­li­kum­blät­ter und geben Sie sie in eine dunk­le, ver­schliess­ba­re Fla­sche. Fül­len Sie dann 500 ml kalt­ge­press­tes Olivenöl in die Fla­sche und las­sen Sie das Ba­si­li­ku­m­öl bei ge­le­gent­li­chen Auf­schüt­teln an einem war­men Platz ste­hen, damit es durch­zie­hen kann.

Ent­schei­dend ist, dass die Blät­ter stets voll­stän­dig mit Oli­ven­öl be­deckt sind, da sonst Schim­mel­ge­fahr be­steht!

Dann kön­nen Sie das Ba­si­li­ku­m­öl z. B. durch ein Tuch fil­tern, wie­der in eine Fla­sche gies­sen und sogar im tiefs­ten Win­ter Som­mer­ge­füh­le auf den Tisch zau­bern.

Dieses Öl ist dann auch gut geeignet zur Hautpflege, bei Hautabschürfungen, bei Hautrissen, bei schlecht heilenden Wunden und Insektenstichen.

Basilikum kann auch den Libido steigern und die Menstruation fördern, daher in der Schwangerschaft nicht in grösseren Mengen essen, könnte abortiv wirken.

basilikum

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