Zeiten des Wandels … mitgestalten
Etwas ganz neues wagen,
Dinge aus ihren Zusammenhängen lösen
sich neue Zusammenhänge überlegen
Dinge rückwärts und durcheinander denken.
Je komischer umso besser.
Ich wünsche mir Frieden. Ihr auch?
Die zwölf Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung
(sind mir sehr wichtig und versuche Sie in meinem Leben und meiner Arbeit zu integrieren)
Sach- und Methodenkompetenz:
1. Weltoffen und neue Perspektiven integrierend Wissen aufbauen.
2. Vorausschauend denken und handeln.
3. interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen.
4. Risiken, Gefahren und Unsicherheiten erkennen und abwägen können.
Sozialkompetenz:
5. Gemeinsam mit anderen planen und handeln können.
6. An Entscheidungsprozessen partizipieren können.
7. Sich und andere motivieren können aktiv zu werden
8. Zielkonflikte bei der Reflexion über Handlungsstrategien berücksichtigen können.
Selbstkompetenz:
9. Die eigenen Leitbilder und die anderer reflektieren können.
10. Selbstständig planen und handeln können.
11. Empathie und Solidarität für Benachteiligte zeigen können.
12. Vorstellungen von Gerechtigkeit als Entscheidungs- und Handlungsgrundlagen nutzen
können
blühenden Sauerklee naschen- die Center Shocks des Waldes- schenken uns viel Vitamin C
schaut doch mal auf Youtube unter Annika Mulki nach, es gibt viele Mitmachfilme, die wir in der Coronazeit gedreht haben.
Wildkräuter zu sich nehmen, stärkt unser Immunsystem und erweckt unseres wahres Selbst. 🙂
Aktuell laufen die Führungen der 4. Klassen zum Thema Wasser.es ist einfach zu schön und schenkt soviel Lebensfreude.
Erinnerungen an die Waldweihnacht 2021
Es ist wichtig auch an die Tiere zu denken und sie mit Futter zu versorgen, da sie leider in der Natur nicht genügend Lebensräume und Futterplätze finden.
Leider ist auf unserem Planeten auch vieles im Wandel, es besteht ein großes Ungleichgewicht, die natürlichen Kreisläufe können nicht mehr wie gewohnt ablaufen.
Darum braucht es viele Kinder und Erwachsene, die sich um die Natur und die Tiere kümmern.
Es wäre schön, wenn ihr wilde Natur in euern Gärten lasst oder zumindest Tiere füttert.
Die Natur kann uns Glücksmomente und viel Kraft und Zuversicht schenken.
Besucht Sie immer wieder, erschafft sie in eurer unmittelbaren Umgebung und erfreut euch daran.
Was hatten wir trotz Corona, für tolle Momente in der Natur 🙂
Ich danke allen, die mit mir unterwegs waren.
Was für ein Glück wir hatten, solche Momente zu erleben.
Gedanken die ich mir, 2021 so gemacht habe:
Die Zeiten des Wandels….
die Pandemie zwingt uns nachzudenken und zu reflektieren über uns, unsere Gewohnheiten und Werte.
Wer bin ich, wer will ich sein in dieser Welt?
Was kann ich tun für mich und unseren Planeten Erde?
Die Pandemie betrifft uns alle, es ist ein weltweites Problem.
Und es gibt diese Pandemie, weil alles aus dem Gleichgewicht geraten ist, wir Menschen haben Raubbau an unserem Planeten betrieben.
Inzwischen leben wir mehr mit der Technik als mit der Natur. Auto, Heizung, Kühlschrank, Handy sind uns näher als der Baum vor unserem Fenster, die Brennessel am Straßenrand, der Apfel am Baum. Deshalb merken wir nicht direkt, was mit den Lebewesen geschieht, denen wir immer mehr Böden wegnehmen und deren Luft wir für Sie ungenießbar machen.
Wir werden nur überleben, wenn wir mit den Pflanzen und Tieren wieder in ein direkteres Verhältnis kommen.
Der Baum vor unserer Haustür muss uns näher sein als das Auto, das wir unter ihm abgestellt haben.
Es ist die Zeit des Wandels und wir können diese Zeit mitgestalten.
Was für ein Glück.
Hier das Rotkelchen der Vogel des Jahres 2021. Es baut gerade in meinem Garten ein Nest. Das gibt mir Hoffnung und Zuversicht.
Mein aktuelles Lieblingsbild 🙂 mit Kindern wieder in der Natur „sein dürfen“, im Rahmen einer Schulklassenführung und den Kindern, das Kind sein schenken zu können, ist das Highlight im Juni.
Kinder wie auch Erwachsene brauchen Nähe zu anderen Menschen, Erlebnisse in der Gemeinschaft, die Freiheit ihren Bedürfnissen und Leidenschaften nachzugehen…und laut zu Lachen ohne Maske.
Endlich durften wir wieder raus in die Natur mit den Schulkindern.:-) Wie war das schön. Hier ein paar Inspirationen, vom Entdecken des Lebensraumes Wiese im Juni.
Wir haben mit Hilfe unserer Sinne, beobachtet, erspürt, gelauscht und geschnuppert.
Und uns des Lebens und der Gemeinschaft erfreut.
SICH DEM FLUSS DES LEBENS ANVERTRAUEN,
war bissher mein Wahlspruch, nun hat dieser sich auch gewandelt.
Nun geht es um aktives Mitgestalten und Tun.
Es wird Zeit neue Wege einzschlagen. Sich nur noch mittreiben lassen, war gestern.
Freu mich auf viele Mitmacher.
Hier bin ich auch zu finden 🙂
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In diesen verrückten Zeiten , tut Natur immer gut.
Geht viel raus in die wilde Natur, spürt den Wechsel der Jahreszeiten,
bestaunt die Wunder der Natur und erfreut euch an der Echtheit und Wildheit.
Erdung, frische Luft und Waldterpene stärken euch und eure Liebsten.
Erinnerung an das letzte Jahr
Ich ging nur für einen kurzen Spaziergang hinaus und beschloss schließlich, bis zum Sonnenuntergang draußen zu bleiben, denn ich stellte fest, dass das
„nach-draußen-Gehen“ eigentlich ein
„nach-innen- Gehen“ war.
John Muir (Naturphilosoph)
Bilder aus meinem Naturgarten:
Im letzten Jahr, habe ich im Jahreslauf mit meinen Kindern, Youtube Filme aufgenommen. Einfach unter Annika Mulki auf Youtube suchen.
Es sind Mitmach- und Nachmachideen für Familien mit Kindern, die gerne in die Natur gehen.
Es gibt z.B. einen Film über Wildbienen
Oder über die Mutprobe, Brennnessel zu Essen
Zum Nachdenken:
Einfach tun, was richtig ist.
Einfach lassen, was nichts bringt.
Einfach sagen, was man denkt.
Einfach leben, was man fühlt.
Einfach lieben, wen man liebt.
Einfach ist nicht leicht.
Einfach ist am schwierigsten.
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Konkrete Ideen was jedes Kind und jeder Erwachsener tun kann, um ein Klimaheld zu sein.
- Regional und saisonal einkaufen
- Weniger Fleisch und Milchprodukte essen
- Das Fahrrad nehmen und öffentliche Verkehrsmittel
- Wasser nicht ohne Grund laufen lassen
- Trinkflaschen und Pfandflaschen nutzen
- Heftumschläge aus Papier basteln, bemalen
- Einen Baum pflanzen- Sauerstofflieferant
- Auf Flohmärkte gehen, Dinge die nicht mehr gebraucht werden verschenken und weitergeben
- Die Bücherei nutzen
- Vögel füttern das ganze Jahr über
- Kaputtes reparieren und nähen, upcycling
- Strom ausschalten, wenn er nicht gebraucht wird
- Heizung abdrehen, wenn man das Zimmer verlässt
- Nicht so viel online einkaufen
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Inspirationen aus den letzten Jahren- aus der alten Zeit
Grundsätzlich, braucht es eine Vernetzung aller Hausgärten, damit die Tiere einen schönen Lebensraum haben, mit wilden Ecken.
Was kann jeder von uns, für die Vögel im Garten tun?
Aktuell suchen die Vögel, Nistmaterial und geeignete Orte, um ihre Nester zu bauen.
Es ist sinnvoll, nun Material, wie Federn (aus alten Kissen), Tier und Menschenhaare, Wolle und Filzreste, z.B. auch alte Filz-Hausschuhe in den Garten zu legen. Aber auch Stroh, Moos einfach liegen zu lassen.
Sie freuen sich aber auch über Nisthäuser,die es in verschiedensten Ausführungen zu kaufen gibt.
Eine durchgehende Fütterung, gerade in der Zeit, der Jungenaufzucht ist wichtig.
Am besten sind Mischungen mit getrockneten Samen, Früchten und Insekten.
Jetzt ist immer noch ein guter Zeitpunkt Wildobsthecken in den Garten zu pflanzen.
Und bitte die Wasserstellen zum Trinken und Erfrischen nicht vergessen.
Weitere Bilder:
Es gab Wildkräuterführungen für Erwachsene und Kinder.